Neue "alte" Dame - Frage in Hinsicht Umbauten / Erweiterungen / Erfahrungen
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Neue "alte" Dame - Frage in Hinsicht Umbauten / Erweiterungen / Erfahrungen
Servus in die Runde,
nachdem ich die letzten 2 Jahre immer mehr Richtung "führ mich zum Schotter" (wer das Filmzitat erkennt - Daumen hoch ) bei meinen Skandinavientouren gekommen bin, habe ich vor 3 Wochen eine ´95er Transalp geholt (und bin bis dato mehr als begeistert zugegebenermassen... als jemand, der erst Anfang 40 seinen Mopped-Lappen gemacht hat, und seitdem nur neue - damit sind gemeint technisch und fabrikneue - Maschinen gefahren ist eine wirklich tolle Erfahrung).
Die Transalp wurde vor allem geholt, da ich das Thema TET angehen will - und damit möchte ich, dass sie zum Einen reisetauglicher wird als von Serie her (die von mir gekaufte ist im Endeffekt alles Original) - was bedeutet: Gepäck + Navi - und zum Anderen "sturzsicherer" (die sind bei mir vorprogrammiert....) - sprich: Handguards, Sturzbügel, Motorschutz.
Beim Thema Navi habe ich mich für Carpuride entschieden - des passt, beim Gepäck bin ich maximal unentschlossen... es gibt diverse Systeme - am Ende werde ich in Richtung Rollbags auf den Seiten und Rollbag auf Soziasitz gehen (denke ich.. heute...) - gibt es hier ein System, das man speziell in Hinsicht Montage die 100% passt empfehlen kann?
Bei Handguards wird es wohl Kobra von SW-Motech werden, Sturzbügel schwanke ich zwischen Givi und SW Motech, beim Motorschutz... da weiß ich kaum weiter.
Auch das Thema Tankrucksack beschäftigt mich - und da habe ich noch gar keine Idee.
Sofern Ihr mögt, gerne Rückmeldungen und Empfehlungen - auf die erste Tour geht es erst in paar Monaten damit, und dann soll es selbstverständlich möglichst optimal laufen.
dLzG
TeeJay
nachdem ich die letzten 2 Jahre immer mehr Richtung "führ mich zum Schotter" (wer das Filmzitat erkennt - Daumen hoch ) bei meinen Skandinavientouren gekommen bin, habe ich vor 3 Wochen eine ´95er Transalp geholt (und bin bis dato mehr als begeistert zugegebenermassen... als jemand, der erst Anfang 40 seinen Mopped-Lappen gemacht hat, und seitdem nur neue - damit sind gemeint technisch und fabrikneue - Maschinen gefahren ist eine wirklich tolle Erfahrung).
Die Transalp wurde vor allem geholt, da ich das Thema TET angehen will - und damit möchte ich, dass sie zum Einen reisetauglicher wird als von Serie her (die von mir gekaufte ist im Endeffekt alles Original) - was bedeutet: Gepäck + Navi - und zum Anderen "sturzsicherer" (die sind bei mir vorprogrammiert....) - sprich: Handguards, Sturzbügel, Motorschutz.
Beim Thema Navi habe ich mich für Carpuride entschieden - des passt, beim Gepäck bin ich maximal unentschlossen... es gibt diverse Systeme - am Ende werde ich in Richtung Rollbags auf den Seiten und Rollbag auf Soziasitz gehen (denke ich.. heute...) - gibt es hier ein System, das man speziell in Hinsicht Montage die 100% passt empfehlen kann?
Bei Handguards wird es wohl Kobra von SW-Motech werden, Sturzbügel schwanke ich zwischen Givi und SW Motech, beim Motorschutz... da weiß ich kaum weiter.
Auch das Thema Tankrucksack beschäftigt mich - und da habe ich noch gar keine Idee.
Sofern Ihr mögt, gerne Rückmeldungen und Empfehlungen - auf die erste Tour geht es erst in paar Monaten damit, und dann soll es selbstverständlich möglichst optimal laufen.
dLzG
TeeJay
- Michael_S
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Re: Neue "alte" Dame - Frage in Hinsicht Umbauten / Erweiterungen / Erfahrungen
Servus TeeJay,
zum Thema Tauglichkeit für TET hast du schon viel vorweggenommen. Meiner Meinung nach der wichtigste Punkt:
Das Gewicht möglichst gering halten. Du kannst davon ausgehen dass das Motorrad hin und wieder liegt und du es wieder aufstellen musst. Und da zählt jedes Kilo. D.h. wenn schon Gepäck, dann versuchen den Schwerpunkt tief zu halten um in engen Kehren ohne Grip die kippende Tralp noch halten zu können. Und nachdem du mit Stürzen rechnen musst - das sind (hoffentlich) meistens Umfaller bei langsamer Geschwindigkeit - ist auch das Thema Motorradschutz relevant. Mit Softbags anstatt Koffern bist du schon mal auf der sicheren Seite. Sowohl was die Sicherheit deiner Beine als auch den Schutz des Motorrades betrifft. Ein Trägersystem mit Koffern kann mit seiner Hebelwirkung beim Umfaller schon mal das Heck verbiegen. Oder jeder kennt es wenn er sich beim Fusseln oder Schieben neben dem Motorrad die Kofferkante in den Unterschenkel fährt. Deshalb bitte keine Koffer beim Offroadfahren. Ein Tankrucksack kann praktisch sein, drückt aber den Schwerpunkt wieder nach oben. Deshalb vielleicht eher Seitenbags über die Verkleidung hängen, schützt und hält den Schwerpunkt tief. Und vielleicht wenns geht auf die Gepäckrolle am Heck verzichten, bzw. nur leichte Sachen wie Liegematten zb.
Softbags habe ich die momentan billigsten im Einsatz, und zwar die XL-Moto H2O - kosten 80 Euro und lassen sich per Riemensystem perfekt anpassen.
https://www.xlmoto.at/product/satteltas ... O-SAD-SIDE
Noch dazu tun 80 Euro nicht weh sollten die Taschen bei einem Sturz beschädigt werden. Einem Freund sind vor kurzem
die teuren Touratech Taschen so beschädigt, dass die Grundplatte der Tasche vollständig abgerissen wurde.
Motorschutz kenne ich momentan auch nur den von SW-Motech und einen anderen auf Ebay der mir persönlich besser gefällt:
https://www.ebay.at/itm/155445950881?mk ... media=COPY
Sonst lässt sich auch ein Schutz der Africa Twin 650 oder 750 anpassen - ist halt Bastelarbeit. Der originale Plastikschutz wird nicht lange halten. Mir hat es letztens bei der TET Kroatien eine Steinplatte so vom Vorderrad hochgedreht dass sie sich zum Aluschutz verkeilt hatte und meine XR wie über eine Wippe drüber gehoben wurde. Den Plastikschutz hätte es glatt durchschnitten.
Sturzbügel gibt es eh jede Menge die Givi sind sicher OK. Da kann man dann auch gut die Seitentaschen drüber schnallen.
Zum Beispiel die hier:
https://www.ebay.at/itm/184357292711?mk ... media=COPY
Navi: da hätte ich ein billiges altes Handy genommen mit Osmand oder LocusMap App. Aber du hast ja schon eine Lösung.
Auf die Reifen nicht vergessen: Der Heidenau K60 Scout ist ein guter Kompromiss. Ich hatte auf meiner XR650R den Sahara 3, der war gerade noch gut genug. Sonst gilt: je gröber umso besser - leider mit Einbußen auf Asphalt. Das nächste Mal werden es echte Crossreifen.
Und nicht vergessen - vor der Tour ein oder zwei Tage mit Gepäck auf Schotter testen. Da siehst du dann schon wo was wackelt oder scheppert und kannst nachbessern.
Hier noch zwei Bilder der billigen Softbags von XLMoto - habe sie auch leer drauf um die Hecktanks optisch zu kaschieren.
zum Thema Tauglichkeit für TET hast du schon viel vorweggenommen. Meiner Meinung nach der wichtigste Punkt:
Das Gewicht möglichst gering halten. Du kannst davon ausgehen dass das Motorrad hin und wieder liegt und du es wieder aufstellen musst. Und da zählt jedes Kilo. D.h. wenn schon Gepäck, dann versuchen den Schwerpunkt tief zu halten um in engen Kehren ohne Grip die kippende Tralp noch halten zu können. Und nachdem du mit Stürzen rechnen musst - das sind (hoffentlich) meistens Umfaller bei langsamer Geschwindigkeit - ist auch das Thema Motorradschutz relevant. Mit Softbags anstatt Koffern bist du schon mal auf der sicheren Seite. Sowohl was die Sicherheit deiner Beine als auch den Schutz des Motorrades betrifft. Ein Trägersystem mit Koffern kann mit seiner Hebelwirkung beim Umfaller schon mal das Heck verbiegen. Oder jeder kennt es wenn er sich beim Fusseln oder Schieben neben dem Motorrad die Kofferkante in den Unterschenkel fährt. Deshalb bitte keine Koffer beim Offroadfahren. Ein Tankrucksack kann praktisch sein, drückt aber den Schwerpunkt wieder nach oben. Deshalb vielleicht eher Seitenbags über die Verkleidung hängen, schützt und hält den Schwerpunkt tief. Und vielleicht wenns geht auf die Gepäckrolle am Heck verzichten, bzw. nur leichte Sachen wie Liegematten zb.
Softbags habe ich die momentan billigsten im Einsatz, und zwar die XL-Moto H2O - kosten 80 Euro und lassen sich per Riemensystem perfekt anpassen.
https://www.xlmoto.at/product/satteltas ... O-SAD-SIDE
Noch dazu tun 80 Euro nicht weh sollten die Taschen bei einem Sturz beschädigt werden. Einem Freund sind vor kurzem
die teuren Touratech Taschen so beschädigt, dass die Grundplatte der Tasche vollständig abgerissen wurde.
Motorschutz kenne ich momentan auch nur den von SW-Motech und einen anderen auf Ebay der mir persönlich besser gefällt:
https://www.ebay.at/itm/155445950881?mk ... media=COPY
Sonst lässt sich auch ein Schutz der Africa Twin 650 oder 750 anpassen - ist halt Bastelarbeit. Der originale Plastikschutz wird nicht lange halten. Mir hat es letztens bei der TET Kroatien eine Steinplatte so vom Vorderrad hochgedreht dass sie sich zum Aluschutz verkeilt hatte und meine XR wie über eine Wippe drüber gehoben wurde. Den Plastikschutz hätte es glatt durchschnitten.
Sturzbügel gibt es eh jede Menge die Givi sind sicher OK. Da kann man dann auch gut die Seitentaschen drüber schnallen.
Zum Beispiel die hier:
https://www.ebay.at/itm/184357292711?mk ... media=COPY
Navi: da hätte ich ein billiges altes Handy genommen mit Osmand oder LocusMap App. Aber du hast ja schon eine Lösung.
Auf die Reifen nicht vergessen: Der Heidenau K60 Scout ist ein guter Kompromiss. Ich hatte auf meiner XR650R den Sahara 3, der war gerade noch gut genug. Sonst gilt: je gröber umso besser - leider mit Einbußen auf Asphalt. Das nächste Mal werden es echte Crossreifen.
Und nicht vergessen - vor der Tour ein oder zwei Tage mit Gepäck auf Schotter testen. Da siehst du dann schon wo was wackelt oder scheppert und kannst nachbessern.
Hier noch zwei Bilder der billigen Softbags von XLMoto - habe sie auch leer drauf um die Hecktanks optisch zu kaschieren.
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Re: Neue "alte" Dame - Frage in Hinsicht Umbauten / Erweiterungen / Erfahrungen
Ich weiß jetzt nicht, ob du vielleicht schon Kofferträger verbaut hast. Falls ja kannst du es auch mit ganz normalen Ortlieb-Fahrradtaschen (z.B. Ortlieb Backroller) probieren. Die Befestigungsclips passen über ein 15mm-Rohr, ebenso wie das Oberrohr von vielen Kofferträgern.TeeJayOnTour hat geschrieben: ↑Di 10. Sep 2024, 19:43 ....am Ende werde ich in Richtung Rollbags auf den Seiten und Rollbag auf Soziasitz gehen (denke ich.. heute...) - gibt es hier ein System, das man speziell in Hinsicht Montage die 100% passt empfehlen kann?
Ich hatte solche Taschen schon und verwende sie sowohl fürs Moped als auch beim Radln.
Als Sturzbügel kann ich nur wärmstens die von HeavyDuties empfehlen. Die sind erschwinglich, superrobust und v.a. sind die am Rahmen montiert, und nicht wie die Givis an der Kühlerbefestigung. Letztere verbiegen sich leicht und eine Beschädigung der Kühler ist nicht ausgeschlossen.TeeJayOnTour hat geschrieben: ↑Di 10. Sep 2024, 19:43 ... Sturzbügel schwanke ich zwischen Givi und SW Motech, beim Motorschutz... da weiß ich kaum weiter.
Wenn du was anderes als einen Plastikmotorschutz brauchts, gibt es entweder die Möglichkeit einen AfricaTwin-Schutz umzubauen, es gibt verschiedene Anbieter von Alu-Teilen, oder du baust dir selber was so wie ich damals
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Re: Neue "alte" Dame - Frage in Hinsicht Umbauten / Erweiterungen / Erfahrungen
Erst einmal danke für die schnellen Rückmeldungen. Gehe auch direkt darauf ein
Hier ist der Punkt vor allem im Tankdeckel der TA für mich: da der quasi nicht "im Tank" sondern "auf dem Tank" sitzt weiß ich nicht recht, welche sich überhaupt eignen.
Bei den Seitentaschen für die Motorsturzbügel würde ich auf meine bereits bewährten von SW-Motech zurückgreifen - die habe ich auch bei der Tiger immer dran und bin sehr zufrieden mit.
Da bin ich 100% bei Dir. Ich fahre wie gesagt seit 2020 Motorrad, meine erste Tour war 2022 in Südnorwegen - ganz ehrlich... im Nachgang, wenn ich Bilder davon sehe wie bepackt meine damalige 900er Tracer gewesen ist, lache ich mich selbst kaputt (und zum Schwerpunkt sage ich lieber nichts... ich erwähne nur großes Topcase, Rollbag auf den Seitenkoffern mit 60l Volumen etc....). Die letzte Tour war mein gesamtes Gepäck (inkl. allem, was ich zum Wildcampen brauche - d.h. Zelt, Tarp, Kochkram etc.) gerade mal 22kg schwer und gut verteilt - und damit um knapp 40kg leichter als bei meiner ersten Tour...Michael_S hat geschrieben: ↑Mi 11. Sep 2024, 12:03 Meiner Meinung nach der wichtigste Punkt:
Das Gewicht möglichst gering halten. Du kannst davon ausgehen dass das Motorrad hin und wieder liegt und du es wieder aufstellen musst. Und da zählt jedes Kilo. D.h. wenn schon Gepäck, dann versuchen den Schwerpunkt tief zu halten um in engen Kehren ohne Grip die kippende Tralp noch halten zu können.
Das Argument kann ich nachvollziehen - da will ich allerdings nur einen kleinen nach Möglichkeit, damit Powerbank die Systeme versorgen kann, und ich in der Kombi nichts mittragen muss verstauen. Da reden wir von 2-3kg - sehe ich als vernachlässigbar ein.
Hier ist der Punkt vor allem im Tankdeckel der TA für mich: da der quasi nicht "im Tank" sondern "auf dem Tank" sitzt weiß ich nicht recht, welche sich überhaupt eignen.
Das ist auf jeden Fall ein guter Tipp - da muss ich noch schauen wegen Halterungssystem (gibt ja auch wieder x Stück auf dem Markt).
Bei den Seitentaschen für die Motorsturzbügel würde ich auf meine bereits bewährten von SW-Motech zurückgreifen - die habe ich auch bei der Tiger immer dran und bin sehr zufrieden mit.
Der Tipp ist in jedem Fall nicht verkehrt - danke dafür. Das habe ich bis dato immer nur auf dem Asphalt gemacht - aber Schotter / Sand etc. sind nunmal a bisserl anders.
Nein, da suche ich wie gesagt noch nach DEM System Das sieht bei Dir nicht verkehrt aus - ist auch eine Option (ja.... da habe ich schon 2 Tipps, und beide sind gut - und wieder das Entscheidungsdilemma )
Der Tipp ist super - gerade eben angeschaut und wird auch bestellt, hierfür 1000 Dank Dir.veitl hat geschrieben: ↑Mi 11. Sep 2024, 13:25
Als Sturzbügel kann ich nur wärmstens die von HeavyDuties empfehlen. Die sind erschwinglich, superrobust und v.a. sind die am Rahmen montiert, und nicht wie die Givis an der Kühlerbefestigung. Letztere verbiegen sich leicht und eine Beschädigung der Kühler ist nicht ausgeschlossen.
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Re: Neue "alte" Dame - Frage in Hinsicht Umbauten / Erweiterungen / Erfahrungen
Zum Thema Tankrucksack: ich habe auf der XR auch einen kleinen von SW-Motech (5 Liter?). Für Verbandszeug u. Kleinigkeiten. Der stört wirklich nicht. Der Tankdeckel der XR steht auch weit raus, jedoch ist die Grundplatte des abnehmbaren Tankrucksacks für den Tankdeckel ausgeschnitten. Somit passt das perfekt und kann auch nicht verrutschen. Bilder sind leider nicht besonders, aber man kann schon was erkennen
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Re: Neue "alte" Dame - Frage in Hinsicht Umbauten / Erweiterungen / Erfahrungen
Meine Meinung!
Ich würde für den TET nicht mit einer "normalen" Transalp fahren. Und dann womöglich auch noch mit Kofferträger, Sturzbügel und Motorschutz schwerer machen.
Sicher, beim TET gibt es auch leicht zu fahrende Abschnitte ... aber vor allem am Balkan oder auf der iberischen Halbinsel gehts schon oft auch zur Sache.
Auch wenn man natürlich mit einem 200 kg plus Motorrad dort fahren kann, so ist es mMn nicht lustig - Daher plädiere ich da für leichte Motorräder.
Ich habe da eine DRZ400 ... die hat nur 146 kg und hat mit 30 cm Federweg auch genug Fahrwerksreserven. Und ein Motorrad ohne bruchempfindliche Seitenteile braucht auch keinen Sturzbügel, was wiederum dem Gewicht zuträglich ist.
Wenn es dann doch unbedingt eine Alp sein muss - auch weil sie nunmal schon gekauft ist, dann würde ich einen Umbau in diese Richtung empfehlen.
Fahrwerk mit mehr Federweg
Verkleidungsteile weitgehend entfernen
Softbag-Gepäcksystem
... und trotzdem, wen die mal liegt, plagt man sich trotzdem beim Aufheben.
Ich würde für den TET nicht mit einer "normalen" Transalp fahren. Und dann womöglich auch noch mit Kofferträger, Sturzbügel und Motorschutz schwerer machen.
Sicher, beim TET gibt es auch leicht zu fahrende Abschnitte ... aber vor allem am Balkan oder auf der iberischen Halbinsel gehts schon oft auch zur Sache.
Auch wenn man natürlich mit einem 200 kg plus Motorrad dort fahren kann, so ist es mMn nicht lustig - Daher plädiere ich da für leichte Motorräder.
Ich habe da eine DRZ400 ... die hat nur 146 kg und hat mit 30 cm Federweg auch genug Fahrwerksreserven. Und ein Motorrad ohne bruchempfindliche Seitenteile braucht auch keinen Sturzbügel, was wiederum dem Gewicht zuträglich ist.
Wenn es dann doch unbedingt eine Alp sein muss - auch weil sie nunmal schon gekauft ist, dann würde ich einen Umbau in diese Richtung empfehlen.
Fahrwerk mit mehr Federweg
Verkleidungsteile weitgehend entfernen
Softbag-Gepäcksystem
... und trotzdem, wen die mal liegt, plagt man sich trotzdem beim Aufheben.
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Re: Neue "alte" Dame - Frage in Hinsicht Umbauten / Erweiterungen / Erfahrungen
@varakurt:
ich verstehe was Du meinst - vielleicht sollte ich das Thema "TET" - und was ich damit meine - da bisserl einschränken in der Hinsicht, dass es für mich erstmal nur Richtung Skandinavien geht (Dänemark, Schweden, Norwegen).
Gem. allem was ich hierzu gesehen habe (auf YT) oder gelesen habe, ist dies für Anfänger (wie ich einer bin) gut machbar - und mit einer Maschine die auch a bisserl Fahrkomfort bietet gut machbar.
Den TET Kroatien oder Albanien - da bin ich noch lange nicht (und wenn ich da mal hinkommen sollte vom fahrerischen Können, bin ich zu alt, um das noch hinzubekommen )
Die von Dir aufgezeigte Variante Richtung der Alp in die es gehen sollte ist schon sehr interessant - aber auch hier denke ich, erstmal die "einfacheren" TETs fahren, und dann in 2-3 Jahren (sofern die Alp und ich das bis dahin schaffen ) dann angehen.
ich verstehe was Du meinst - vielleicht sollte ich das Thema "TET" - und was ich damit meine - da bisserl einschränken in der Hinsicht, dass es für mich erstmal nur Richtung Skandinavien geht (Dänemark, Schweden, Norwegen).
Gem. allem was ich hierzu gesehen habe (auf YT) oder gelesen habe, ist dies für Anfänger (wie ich einer bin) gut machbar - und mit einer Maschine die auch a bisserl Fahrkomfort bietet gut machbar.
Den TET Kroatien oder Albanien - da bin ich noch lange nicht (und wenn ich da mal hinkommen sollte vom fahrerischen Können, bin ich zu alt, um das noch hinzubekommen )
Die von Dir aufgezeigte Variante Richtung der Alp in die es gehen sollte ist schon sehr interessant - aber auch hier denke ich, erstmal die "einfacheren" TETs fahren, und dann in 2-3 Jahren (sofern die Alp und ich das bis dahin schaffen ) dann angehen.
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Re: Neue "alte" Dame - Frage in Hinsicht Umbauten / Erweiterungen / Erfahrungen
Ahsooo, na dann viel Spass.TeeJayOnTour hat geschrieben: ↑Mi 11. Sep 2024, 22:20
ich verstehe was Du meinst - vielleicht sollte ich das Thema "TET" - und was ich damit meine - da bisserl einschränken in der Hinsicht, dass es für mich erstmal nur Richtung Skandinavien geht (Dänemark, Schweden, Norwegen).
Bzgl. Alter ... ich geh auf die 60 zu. Also keine Scheu!
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Re: Neue "alte" Dame - Frage in Hinsicht Umbauten / Erweiterungen / Erfahrungen
Wenn du noch auf der Suche nach einer Alternative zum Motorschutz bist: Guck mal in Facebook unter Goffiworkshop.
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Re: Neue "alte" Dame - Frage in Hinsicht Umbauten / Erweiterungen / Erfahrungen
@Tota: danke Dir - eben angeschrieben, da bin ich noch nicht final durch, und das sieht durchaus vielversprechend aus.